AERO 2025  

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Flugbetrieb  

Die Saison '24 ist vorrüber!

Saisonbeginn vorraussichtlich März '25

Wir freuen uns darauf, Sie wieder am Flugplatz begrüßen zu dürfen.

Segelfluggelände Markdorf (Google Maps)

 

   

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08 Mär 2025
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Als einer der wenigen Wettbewerbe dieses Jahres hatte die deutsche Meisterschaft der Junioren das Privileg auch tatsächlich stattfinden zu können.

Nachdem ich mich nun schon vor zwei Jahren für die DMJ qualifizieren konnte war die Vorfreude natürlich riesengroß, nach einem Jahr Verspätung endlich an dem Großevent teilnehmen zu können.
Zur Vorbereitung habe ich mich in entspannter Atmosphäre gemeinsam mit den Vereinskollegen Helmut, Angelika und Dieter und ein paar Freunden in Südfrankreich aufgehalten. Zusätzlich war ich zusammen mit dem D-Kader Baden-Württemberg eine Woche auf dem Flugplatz in Neresheim für ein Trainingslager, wo jeder sehr individuell gefördert und gefordert wurde um die bestmögliche Vorbereitung für die DMJ zu haben.

Als Flugzeug habe ich die „BW2“ vom Streckenflugförderverein Baden Württemberg zur Verfügung gestellt bekommen, ein Discus 2b, welcher mit technischen Raffinessen wie zum Beispiel elektrischen Mückenputzern ausgerüstet ist, welche für den Wettbewerbsflug sehr hilfreich aber für den Vereinsflugbetrieb nicht sehr alltagstauglich sind.

Der Streckenflugförderverein Baden-Württemberg ist eine von vielen tollen Möglichkeiten, welche jungen Piloten unkompliziert Flugzeuge für Förderzwecke zur Verfügung stellt.

So machte ich mich gemeinsam mit der BW2 auf den Weg von Markdorf nach Burg Feuerstein nördlich von Nürnberg, den Austragungsort der DMJ, welcher bei uns im Verein ja ein beliebter Urlaubsflugplatz ist.

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Dort angekommen musste ich erstmal schlucken, als ich die riesige Anzahl von über 70 Flugzeugen sah, welche sich nur auf zwei Klassen, die Club- und Standardklasse, verteilten. Darunter viele Privatmaschinen von Welt- und Europameistern und Sportsoldaten. Dem starken Teilnehmerfeld entsprechend steckte ich meine persönlichen Ziele moderat.

Der erste Wertungstag ließ nicht lange auf sich warten und so stand ich mit blitzblank gewachstem Flugzeug, vollgetankten Wasssertanks und doch etwas weichen Knien im Grid inmitten einem Labyrinth aus Flügeln und Winglets. Ich hatte mich bewusst etwas weiter vorne im Grid platziert um vor Öffnung der Abfluglinie ein wenig Zeit zu haben um mich mit der Gegend vertraut zu machen und meinen Teampartner in der Luft zu finden.

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Vor jedem Flug besprach ich noch die Taktik gemeinsam mit meinem Teampartner und meinem Trainer. Wir beschlossen meist abseits des Pulks zu fliegen, was erhebliche Risiken mit sich bringt aber auch Chancen eröffnet, da der Pulk oft zu „Chinesischem Baumsitzen“ neigt, also einem übermäßig langen Warten nach Öffnung der Abfluglinie bis tatsächlich abgeflogen wird. Auf diesen Effekt setzte ich bei kurzen Wetterfenstern.

Und so ging es die ersten drei Wettbewerbstage durchgängig in die Luft und ich konnte mich zu meinem eigenen Erstaunen unter den ersten zehn Piloten in der Gesamtwertung platzieren.

Die anschließenden Tage sorgten dann wettertechnisch für Ernüchterung und so wurde jeden Tag Wasser getankt, gewartet, gewartet und wieder gewartet bis nachmittags um 16:00 (teilweise auch noch in der Luft) neutralisiert wurde und meine Strafpunkte vom ersten Tag rutschten mir immer tiefer ins Genick.

Die freie Zeit wurde aber auch genutzt um neue enge Freundschaften zu schließen, das Bundesland mit den besten Volleyballspielern zu suchen und Pläne für zukünftige gemeinsame Aktionen zu machen.

Entgegen aller Erwartungen schafften wir es trotz der widrigen Wetterumstände dann noch, weitere zwei gültige Wertungstage zu erfliegen, bei denen ich meine Platzierung nahezu konstant halten konnte. Leider waren dies aber nur sehr punktschwache Tage und meine Strafpunkte kosteten mich am Ende immer noch zwei Plätze in der Gesamtwertung, worüber ich mich schon ziemlich ärgerte.

So sprang am Ende für mich ein siebter Platz und damit eine Berufung in die Junioren Nationalmannschaft (C-Kader) heraus, über welche ich mich unglaublich freue und welche mich gespannt auf zukünftige Veranstaltungen und Wettbewerbe blicken lässt.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen im Verein bedanken, welche mich auf dem Weg vom ersten Start in der ASK-21 bis jetzt unterstützt und begleitet haben.

 

 

   
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