... unsere Fluglehrer stellen sich vor: (für Details auf Bilder klicken oder nach unten scrollen)
Name: Daniel Franzl (Fluglehrer seit 2001)
Kommt aus: Bermatingen
Wie zum Fliegen gekommen?
Mein Vater war Starfighterpilot bei der Bundeswehr und somit haben mein Bruder und ich die volle Packung "Fliegergene" mitbekommen. Schon früh hat mich das Fliegen fasziniert und über kleine Modelle kam ich dann zum Segelfliegen in der Bundeswehrsportfluggruppe.
Wie Fluglehrer geworden:
Nach langjährigem Überland - und Wettbewerbsfliegen suchte ich eine neue Herausforderung. Als Fluglehrer kann ich meine Erfahrung direkt weitergeben.
Das tollste am Segelfiegen ist für mich?
Es gibt soviele tolle Erlebnisse im Segelfliegen, dass es schwer fällt eines hervorzuheben. Aber wenn ich am Flugplatz bin, kann ich allen Alltagsstress vergessen und es macht einfach gute Laune mit meinen Fliegerfreunden den Alltag zu erleben.
Name: Dieter Slangen (Fluglehrer seit 1981)
Kommt aus: Friedrichshafen
Besondere Funktion: Ausbildungsleiter
Wie zum Fliegen gekommen?
Schon als Kind haben mich die Greifvögel fasziniert, die weit über mir ihre Kreise gezogen haben.
Wie Fluglehrer geworden?
Die Ausbildung und Arbeit als Segelfluglehrer ist eine gute Möglichkeit, sich selbst weiterzubilden, und die eigene Erfahrungen an andere weiterzugeben. Auch nach mehr als 25-jähriger Tätigkeit als Fluglehrer macht mir die Arbeit mit den Jugendlichen im Verein viel Spaß.
Das tollste am Segelfiegen ist für mich?
Das Erlebnis eines Segelfluges in den Alpen, entlang an 3000m hohen verschneiten Felswänden, der in der Abendsonne einen unvergeslichen Anblick über die wunderschöne Bergwelt und Alpentäler bietet.
Name: Werner E. Schmidtke (Fluglehrer seit 1997)
Kommt aus: Bermatingen
Wie zum Fliegen gekommen?
Zum Fliegen bin ich eigentlich durch den Freund meiner Schwester gekommen. Er hat mich im Flugzeug mitgenommen und damals wusste ich, das will ich lernen. So wurde ich von dem Bazillus "Fliegen" infiziert. Danach dauerte es leider noch ziemlich lange bis ich endlich als Schüler starten durfte.
Wie Fluglehrer geworden?
Mein damaliger Verein hatte tatsächlich "Nachwuchssorgen". So gab es auch schon seinerzeit bedrohliche Entwicklungen, dass "Leute mit starken Nerven" Mangelware sind, die (bei Bedarf) die Qualitäten eines Babysitters besitzen ferner auch auf eigenen Kuchen verzichten, damit die Flugschüler satt werden und sich darüberhinaus auch noch stimmgewaltig durchsetzen können. Ach ja, so einigermaßen sollte man auch fliegen können. Da ist die Wahl auf mich gefallen und ich habe es auch tatsächlich nie bereut...
Das tollste am Segelfiegen ist für mich?
Einfach mal dem Alltag entfliehen; irgendwelche Probleme, mit denen sich jeder mal rumschlägt am Boden zurücklassen. Aus der Luft sehen die dann genauso klein und winzig aus wie die Landschaft.
Ohne Vereinsmeister zu sein, einfach mit Gleichgesinnten nach dem Flugbetrieb noch zusammensitzen und auch ein "After-Landing" zu sich zu nehmen. Ach ja bevor ich es vergesse, natürlich mit unserer ASK21 fliegen. Die ist für Kunstflug zugelassen, hin und wieder prüfe ich, ob die Welt im Rückenflug anders aussieht. Dreht die sich nun, oder doch ich? Ach, irgendwann werde ich das schon noch herausfinden.
Name: Helmut Westermann (Fluglehrer seit 1985)
Kommt aus: Markdorf
Wie zum Fliegen gekommen?
Durch fliegenden Vater schon mit elf Jahren auf dem Flugplatz herumgetobt und mit dicken Kissen unter dem Hintern Lepo (VW Käfer) fahren dürfen. Mit 14 Jahren Alleinflug und seither den Virus nicht mehr losgeworden.
Wie Fluglehrer geworden?
Von unserem damaligen Vorstand und Fluglehrer Koni Augner vorausgebildet und zum Zweiwöchigen Lehrgang geschickt worden. Danach mal circa sechs Jahre lang einziger Fluglehrer im Verein der inzwischen gute Unterstützung erhalten hat. Fluglehrer seit 1985.
Das tollste am Segelfiegen ist für mich?
Abheben und die ganzen Dinge, die einen täglich nerven, unten zurücklassen. Nur noch zu übertreffen von dem Gefühl, nach einem schönen Streckenflug auf den Flugplatz zurück zu gleiten.
Name: Thomas Schmid (Fluglehrer seit 1990)
Name: Thorsten Bosch (Fluglehrer seit 2017)
Kommt aus: Kluftern
Wie zum Fliegen gekommen?
Von einen Bekannten mitgenommen worden. Daraufhin wurde der Wunsch geweckt, auch mal selber fliegen zu können. Erst einige Jahre später, aufgrund einer beruflichen Veränderung, konnte dieser Traum verwirklicht werden. Seitdem hat mich der Fliegervirus nicht mehr losgelassen.
Wie Fluglehrer geworden?
Im Verein wurde gefragt wer sich vorstellen könnte Fluglehrer zu werden. Nach reichlicher Überlegung habe ich mich gemeldet. Ich freu mich darauf mein Wissen an werdende und zukünftige Flieger weitergeben zu können.
Das tollste am Segelfiegen ist für mich?
Der Ausgleich zum Alltag. Man kann sich bei Überlandflügen nur auf das eine (Fliegen) konzentrieren und somit alles andere vergessen. Die Aussicht, die dabei zu bestaunen ist, ist einfach toll. Seit ein paar Jahren gehe ich auch in den Bergen fliegen. Das Fliegen dort, besitzt seinen ganz eigenen Charme.
Name: Nick Schäfer (Fluglehrer seit 2023)
Kommt aus: Markdorf
Wie zum Fliegen gekommen?
Fliegen hat mich schon immer sehr interessiert. Früh habe ich mit dem Modellfliegen angefangen und bin später zum Segelfliegen gewechselt, damals noch in Stuttgart. Nachdem wir an den Bodensee gezogen sind bin ich recht schnell der SFG beigetreten und war sofort von der Vereinskultur und vor allem der Jugendgruppe begeistert.
Wie Fluglehrer geworden?
Nachdem bei uns ein wenig der Fluglehrermangel eingesetzt hat wurde ich vom Vorstand gefragt ob ich nich Lust hätte die Ausbildung zum Fluglehrer zu machen. Nach nur 4 Jahren ein solches Amt im Verein bekleiden zu dürfen ehrt mich natürlich sehr und hoffe dass ich vielen, vor allem jungen Flugschülern, ein Vorbild sein kann.
Das tollste am Segelfiegen ist für mich?
Die Freiheit dorthin zu fliegen wo ich will. Außerdem reizt mich der sportliche Aspekt.